Dienstag, 12. August 2014

Der König aller Kuchen : DER ZWETSCHGENKUCHEN...

... und zwar nicht Irgendeiner, sondern DEN ZWETSCHGENKUCHEN!

Aber was schreibe ich so viel ;) schaut euch den Prachtkerl an oder besser, probiert Ihn aus und lasst euch selbst überzeugen !!



Die guten Zutaten:

1 1/2 kg Zwetschgen 

500 g Mehl
30 g Hefe
80 g Zucker
1/4 Liter Wasser
 1 Prise Salz
 4 EL Öl 
1 Msp. Zimt
Fett für das Blech
Für die unwiederstehlichen Semmelbrösel :
5 EL Haferflocken
 75 g Zucker
1 TL Zimt


Das Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Vertiefung machen, Hefe, Zucker, etwas Wasser und Salz hineingeben, einen Vorteig anrühren und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Dann mit Öl, übriges Wasser und einer Messerspitze Zimt zu einem Teig verkneten. So lange schlagen bis er glänzt, dann wieder 15 Minuten gehen lassen. Ein Backblech fetten und dünn mit Semmelbröseln bestreuen. Den Teig in Backblechgröße ausrollen und auf das Backblech legen. Mit den Haferflocken bestreuen und wieder gehen lassen. Währenddessen die Zwetschgen waschen, entsteinen und halbieren. Schuppenartig dicht an dicht auf den Teig legen.

Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C 45 Minuten backen. Zucker mit Zimt mischen und auf den noch warmen Kuchen streuen. Erkalten lassen, dann in Stück schneiden.

Mein Geheimtipp: Kurz vor dem Servieren eine Kugel Sojaeis / Sorbet dazu,

Et bon Apettit !





 

Donnerstag, 31. Juli 2014

Death by Choclate

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

Eines meiner absoluten Lieblingslieder ist das Lied ,,Death by Choclate´´ von der australischen Künstlerin Sia.( https://www.youtube.com/watch?v=N4V89Na3gbA )

Daraus lässt sich womöglich auch meine nicht vorhandene Abneigung gegenüber jeglicher Art an schokoladigen Lebensmitteln ableiten, bzw. ablesen.

So ist es wiederum wohl logisch was nun folgt. Mein persönliches Lieblingsrezept für den schokoladigsten aller veganen Schokokuchen, den es auf meinem Wildrosen-Kuchentellerchen je gab. Und da es sich bei diesem Kuchen auch noch um einen sogenannten Tassenkuchen handelt, wird das mit dem Backen kinderleicht zum Zauber, statt zum Hexenwerk ;)

Viel Spaß

Et volia:


Kurz vorweg, da die Kuchenzubereitung so fix geht, rate ich dazu, den Ofen schon mal im vorhinein bei 175 Grad (Umluft:165 Grad) vorzuheizen :)

Man nehme:


Für den Teig:
  • 3,5  Tassen  Sojamilch
  • 0,5 Tasse     Margarine
  • 1 Tafel         Zartbitterschokolade
  • 5 Tassen      Mehl
  • 4 Teelöffel  Backpulver
  • 1,5 Tassen   Zucker
  • 3/4 Tasse    Kakaopulver
 
Für das Finish:
  • 1 weitere Tafel Zartbitterschokolade ( darauf achten, dass kein Butterreinfett drinnen ist)
  • 1 gute Hand voll Nüsse ( Pistazien, Haselnüsse geröstet und gehackt, Mandelblättchen etc.)
 

   Man Zaubere:       


Ganz leicht, einfach  die  Zutaten für den Teig allesamt mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.
Anschließend eine, mit Backpapier ausgelegte oder gefettete Springform gießen und ab damit in den vorgeheizten Backofen.

Bei 175°C 40 Minuten lang backen.

Danach den Kuchen abkühlen lassen, währenddessen die Schokolade im Wasserbad  schmelzen und über den Kuchen gießen.
Wer möchte kann Ihn anschließend mit Zuckerdekor oder eben wie ich es liebe, mit gerösteten Nüssen verschönern und veredeln.

Et Bon Appettit!



Und für all Diejenigen unter Euch die von Schokolade noch immer nicht genug haben, wer weiß vielleicht kommt als nächstes ja ein veganes Mousse au Chocolat ;)
 
Liebe Grüße       

Glück kommt
in Splitterstücken.
Zusammengesetzt
zu einem Mosaik
aus Momenten.

by me,  cOcOsOvay

Fall deep

Sometimes we

fall

in holes
of ourself
wondering how

deep

we are


by mE, cOcOsOvay

Dienstag, 29. Juli 2014

Glück kommt in Häppchen..

... genauer gesagt in veganen Glückskekshäppchen :)

Dieses unwahrscheinlich süße Rezept habe ich vorhin ausprobiert, da es heute ein eher trübsinniger stressiger und müder Tag war - bis jetzt.

Da ich aber eine Laktoseintoleranz habe und mich seit laaaaanger Zeit vegetarisch ernähre, habe ich in meiner Rezeptsammlung nach einem veganen süßen Rezept gesucht. Und da ich heute eine ordentliche Portion Glück(-lichsein) vertragen konnte, habe ich mich für Glückskekse entschieden. Mit ein paar Abänderungen hier und da sind mir diese superleckeren veganen Glückskekse geglückt, yay :) 


Et voila:

Man nehme: 

150g Mehl (ich habs mit 50% Mais- und 50% Buchweizenmehl gemacht, da : glutenfrei ;)
200g braunen Zucker
100g Bio Margarine
50g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
2 EL Zitronensaft und abgeriebene Zitronenschale einer Zitrone
Wasser

Man gehe wie folgt vor:
  • Zuerst kleine Zettelchen (z.B. 2x11cm) zurechtschneiden, die in den Glückskeks passen und sie mit Weisheiten, Nettigkeiten oder Zitaten verzieren. Anschließend am besten die Zettelchen 1-2x falten. Dann schon einmal bereitlegen, dass ihr sie nach dem Backen sofort auf die Kekse legen könnt.
  • Aus Backpapier ca. 12x12cm große Quadrate schneiden. Darauf Kreise malen mit einem Durchmesser von 8cm (in den Kreis am besten “unten” schreiben, damit ihr hinterher sehen könnt, welches die nicht bemalte Seite ist, also die, auf der der Teig verteilt wird.)
  • Den Backofen, bei 165 Grad Umluft, vorheizen.
  • Salz, Zucker und die flüssige Margarine vermengen und glatt rühren. Dann das Mehl und die Mandeln unterrühren. Soviel Wasser zugeben, dass eine Masse entstheht, die sich gut glatt ausstreichen lässt (Konsistenz etwas dicker als z.B. Waffelteig).
  • Gib jetzt ca. 1 EL Teig auf das Papier und verstreiche es zu in dem gekennzeichneten Kreis. Nicht mehr als 2-3 Kekse/Person auf einmal backen, da sie ganz schnell geformt werden müssen, nachdem sie aus dem Ofen kommen.
  • Die Teiglinge auf mittlerer Schiene bei Umluft ca. 4-5 Minuten im Ofen backen, bis die Ränder leicht gebräunt sind. 
  • Gleich nachdem ihr das Blech aus dem Ofen genommen hast, die Glückskekse formen: dafür Zettel auf den Teigling auf die eine Kreishälfte legen. Dann den Teigling zu einem Halbkreis zuklappen. Aber möglichst nicht auf den Knick drücken, da sonst der Teig leicht bricht – eher die oberen runden Seiten leicht zusammengedrücken. Anschließend quer klappen. Danach den Keks am besten mit spitzen Seiten nach unten in Espresso-Tassen “fallen” lassen, wo er dann in wenigen Minuten fest wird und dann die typische Glückskeks-Form hat.
  • Extra für besonders Süße: die Kekse nachdem sie ausgekühlt sind noch in ein dunkle Schokolade-Bad tunken.
Und jetzt: Bon appettit


Glück, oder die Suche danach

Das Streben nach Glück, es scheint als wäre es der Mittelpunkt eines jeden Lebens.Und doch scheint es für so manchen unnahbar zu sein. So unantastbar, das viele sich fragen was sie tun können,um diesem Lebensziel ein Stück näher zu kommen.

Doch was ist Glück überhaupt ?


Manche suchen ihr Glück in dem Sinn der Arbeit, die sie ausführen. Viele suchen ihr Glück im Geld und wieder andere sind davon überzeugt, dass es ausschließlich in der Liebe zu finden sei. Auch missversteht man das Glück leicht und ist dazu geneigt, nach einem gut ausgegangenen Unfall zu sagen:„Ich hatte Glück im Unglück“. Aber wäre es nicht erst Glück gewesen, gar keinen Unfall zu bauen? Was kann man also wirklich als Glück bezeichnen?
Fest steht, Glück ist zu komplex, zu facettenreich und subjektiv um es allumfassend auf den Punkt zu bringen.Es ist ähnlich wie Nebel. Es besteht aus vielen kleinen Teilchen die in ihrer Ganzheit, ihrem Zusammenwirken und dem Augenblick ihrer Betrachtung Glück ergeben. Doch Vorsicht, Nebel ist flüchtig!

Ich bin glücklich,wenn die Uhr in mir stillzustehen scheint. Wenn jegliches Gefühl für Zeit wegfällt, wenn ich weder an die Vergangenheit noch an die Zukunft denke und nur im Moment, nur diesen Moment des Augenblicks, lebe.



Aus dem Blickwinkel der Wissenschaft allerdings, sieht die ganze Sache wieder ein wenig anders aus.
Hier besteht Glück aus Hormonen. Genauer gesagt aus den "Glückshormonen" Dopamin und Serotonin. Durch diese beiden Freunde lässt sich das Phänomen erklären, weshalb Sportler in der Erschöpfungsphase nach starker Anstrengung vor Glück nur so schweben. Lachen hat die gleiche Wirkung auf uns und stärkt nebenbei auch noch unser Immunsystem.

Viele von uns versuchen, das Glück auf eigene Faust zu suchen. Dazu drehen sie jeden Stein um und lassen keinen Grashalm neben dem anderen. Es wird ein Schlachtfeld hinterlassen, aber das Glück versteckt sich bestimmt hinter dem nächsten Busch. 
Menschen, die so verzweifelt dem Glück hinterherrennen, werden Schwierigkeiten haben es zu finden. Ihr Problem ist, dass sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, es zu finden, als zu erkennen, dass es vielleicht direkt vor Ihnen liegt. 
Manchmal müssen wir lernen, in uns und das Universum um uns, zu vertrauen. 
Denn „Wenn Gott die Welt erschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht die, sie so zu machen, dass wir sie verstehen.“ (Albert Einstein). 

Bei den „Simpsons“ gab es mal ein Diagramm, welches den Zusammenhang zwischen abnehmender Intelligenz und zunehmendem Glücklichsein abbildete,mit dem Ergebnis, dass sich die "dummen" Menschen nicht darum kümmern ob sie glücklich sind und ihnen dadurch das Schlechte im Leben nicht so viele Sorgen bereitet.

Das Paradoxon Glück! So nah und doch so weit weg! 

Was Glück für Jemanden bedeutet, liegt im Auge des Betrachters. Man kann es sich (meist) nicht kaufen und darf nicht zu sehr darauf erpicht sein, es zu suchen.Sehen wir es als prächtigen Sternschnuppe: Wenn man das Glück erfahren will, dann in dem Moment des Augenblicks.